In seiner vergangenen Sitzung hat der Gemeinderat mit großer Mehrheit den Haushalt für das laufende Jahr beschlossen. Nach Angaben der Gemeinde stehen Einnahmen von rund 16,7 Millionen Euro Ausgaben von 19,1 Millionen Euro gegenüber. Das ergibt ein Minus von 2,4 Millionen Euro.
Wie die Gemeinde mitteilte, seien darin aber auch Abschreibungen in Höhe von 1,9 Millionen Euro enthalten – das rechnerische Defizit beläuft sich also auf etwas mehr als 400.000 Euro. Wie bereits 2013 kann die Gemeinde auch im neuen Jahr auf Kassenkredite verzichten – also diese Kredite, denen kein Gegenwert gegenübersteht. Wird zum Beispiel etwas neu gebaut, macht man zwar auch Schulden – hat aber in dem Neubau auch einen Gegenwert erhalten. Bei Kassenkrediten fehlt das – es sind reine Schulden, die gemacht werden müssen, um laufende Ausgaben wie etwa Personalkosten zu decken.
1,4 Millionen Euro sollen investiert werden
Die Gemeinde verweist darauf, dass trotz der weiterhin schwierigen Haushaltslage auch 2014 weiter investiert werden soll. So sollen 1,4 Millionen Euro in die städtische Infrastruktur, Baumaßnahmen und Einrichtungen der Gemeinde investiert werden. Schwerpunkte dabei seien der Ortskern von Quierschied mit dem neuen Veranstaltungssaal und der Dorfplatz in Göttelborn.
Auch in die Freibadtechnik, in Schulen und Kindergärten sowie Friedhöfe, die Feuerwehr und in Energiesparmaßnahmen soll weiter investiert werden.
Fraktionen stimmen Haushalt zu
Die Mehrheit der Fraktionen hat dem Haushalt zugestimmt, aber auch noch weitere Vorschläge eingereicht, wie die Gemeinde auf ihrer Internetseite berichtet. Die Reaktionen der Fraktionen und mehr Details zum Haushalt können hier nachgelesen werden.
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1 Kommentar
Michael Lucas says:
Mrz 20, 2014
Ich frage mich, in welchen Kanälen das ganze Geld eigentlich verbraten wird. 19 Mio. Ausgaben – wofür? Viele sinnvolle Neuerungen gibt es nicht bei uns, die Straßen werden weniger als halbherzig geflickt. Jetzt werden auch noch Unternehmen vergrault, indem der Gewerbesteuerhebesatz angehoben werden soll. Hervorragende Politik, Frau Lavall.
Es wäre ratsam, wenn unsere Politiker bei der VHS mal einen Kurs für kaufmännische Unternehmensführung belegen würden, damit vielleicht irgendwann einmal die Erkenntnis kommt, dass Erträge nicht immer nur aus Verteuerungen von Produkten oder Leistungen entstehen. Bei einem Hebesatz von 410 liegt Quierschied mal satte 50 Punkte über St. Ingbert und immer noch 27 Punkte über Spiesen-Elversberg. Schauen wir doch mal, ob dort noch Gewerbeflächen frei sind…